Groß war die Vorfreude. Endlich wieder ein Silvesterlauf ohne Coronaeinschränkungen.
Doch dann kam die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes: Für die Mittagszeit wurden Sturmböen bis 70km/h angekündigt.
War morgens schon die Entscheidung gefallen, unsere Pavillons heute nicht aufzubauen, mussten wir mittags in den sauren Apfel beissen und unseren Traditionslauf (es hätte der 45. werden sollen) offiziell absagen.
Da trotz aller Wetterwarnungen aber ca. 70 Walker- und Läufer*innen erschienen waren, erklärten sich sämtliche Gruppenleiter*innen bereit, unerschrockene Teilnehmer auf ihre eigene Gefahr mitzunehmen. Dieses Angebot nahmen fast alle Erschienenen an und kamen so doch noch auf Ihre Kosten.
Stichwort Kosten: Beim Silvesterlauf werden ja traditionell keine Gebühren erhoben, der Kinderschutzbund Dortmund darf sich aber heuer über einen Erlös von 330 € freuen, denn die Spendendosen gingen trotz alledem herum.
Die Strecken wurden zum Teil angepasst, um möglichst wenig durch den Wald zu laufen, aber auch in den Stadtforsten herrschten gute Laufbedingungen, entpuppte sich das vorhergesagte Unwetter doch als Sturm im Wasserglas.
Niemand wurde vom Winde verweht und alle kamen wohlbehalten zurück zum Augustinum. Und so war mancherorts zu hören: „Im nächsten Jahr kann es nur besser werden!“
Die Viermärker Waldlauf Gemeinschaft bedankt sich ganz herzlich bei
- Sigrid, Hans und Meinhard als Walkinggruppenleiter*in
- Gisela, Natalie, Ulrike, Achim, Claus und Werner als Laufgruppenleiter*innen
- Paul als Eigerlauf-Versorgungsposten und last not least
- Brigitte und Klaus für die Standbetreuung und den Silvesterpunsch
Text: Jörg Huskotte
Fotos: Hans Wünschmann, Ulrike Bühler