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Triathlonberichte 2017

Viermärker Michael Mowe beim Ironman Barcelona unter 11 Stunden

 

Der Ironman Barcelona fand am 30. September 2017 im idyllischen Ferienort Calella (ca. 60 km nordöstlich von Barcelona) statt. Der Viermärker Michael Mowe konnte bei seiner 39. Langstrecke seit 1988 wieder unter der 11 Stundenmarke bleiben. Obwohl die Organisatoren den Wettkampf aufgrund des kurzfristig angesetzten Referendums in Katalonien vom Sonntag auf den Samstag verlegen mussten, begaben sich fast 3000 Starter aus 73 Nationen – davon sogar 30% zum ersten Mal - auf die Langdistanz (3,8 km Schwimmen – 180 km Radfahren – 42,2 km Laufen).

 

Zur deutlichen Reduzierung der Schwimmdichte, auch „Waschmaschine“ genannt, gingen die Starter nach der von Ihnen erwarteten Schwimmzeit in einem „Rolling Start“ in das mit 20 Grad warme Mittelmeer. Es hatte in diesem Jahr nur wenig Brandung und selbst auf der fast 300 m vom Strand entfernten Schwimmstrecke konnte man noch den Meeresgrund im kristallklaren Wasser sehen. Michael Mowe benötige für das Schwimmen 1:22:59 (Platz 1679) und ging anschließend bei 24 Grad und leicht windigen Verhältnissen auf die größtenteils flache und schnelle Radstrecke entlang der fast komplett für den Verkehr gesperrten Küstenstraße. Es gelang ihm in 5:04:40 Platz 414 für die 180 km herauszufahren, obwohl er bei Kilometer 42 einen zum Glück nur leichten Sturz mit dem Rad hatte.


Die abschließende Marathonstrecke ist sehr zuschauerfreundlich und verläuft über 3 Runden zum Großteil entlang der palmenbewachsenen Strandpromenaden von Calella über Pineda de Mar nach Santa Susanna. Der zu dieser Jahreszeit oft überraschend einsetzende Landregen war für viele Teilnehmer eine angenehme Abkühlung. Michael Mowe überquerte die Ziellinie nach 10:56:46 als 10. der AK 55 und 789. in der Gesamtwertung.

Katrin Lichterfeld

Fulminanter Saisonabschluss der Viermärker Triathleten - Aufstieg in die Verbandsliga

 

Am 9. September bot das beheizte Vredener Freibad als Start, Ziel und Wechselzone beste Rahmenbedingungen für Triathleten und Zuschauer. Anfängliche 14 Grad und anhaltender Regen erschwerten vor allem für die erste Startgruppe über die Kurzdistanz (1000 m – 40 km – 10 km) die Bedingungen. Auf dem winkeligen und windanfälligen Rundkurs mussten 6 Radrunden zurückgelegt werden.

Dennoch gelang es Katrin Lichterfeld ihre Altersklasse (W50) zu gewinnen und in 2:39:45 das Ziel als Dritte der Frauenwertung zu erreichen.


Das Viermärker Landesligateam (Felix Bohle, Torsten Dieckhoff, Niklas und Leon Hoenen, Ralf Kühnhold, Stefan Lemberg, Arne Müller, Pauline und Claus Wieczorek) hatte bereits während der Saison in Gütersloh, Steinbeck und Rheine erfolgreich einen Aufstiegsplatz vorbereitet. Beim saisonentscheidenden Start in Vreden über die Sprintdistanz (0,75 km - 20 km - 5 km), zeigte sich das Wetter mittags von seiner sonnigen Seite.

Die Viermärker konnten abgesehen von ihrer Schwimmstärke vor allem auch von der flachen Radstrecke durch das Münsterland profitieren.

Arne Müller erreichte bereits zum zweiten Mal dieses Jahr bei einem Ligastart das Ziel als Erster (0:59:48), Leon Hoenen folgte in 1:06:26, Ralf Kühnhold benötige 1:08:41 und Pauline Wieczorek 1:14:12. Im Gesamtergebnis belegten die Viermärker den 2. Platz von19 Teams und sicherten sich damit den ersten Platz in der Landesliga und somit den Aufstieg in die Verbandsliga.


Während Jan Hampel beim Jedermann-triathlon (200 m - 10 km - 3 km) in 41:39 ebenfalls seine Altersklasse (MJA) gewinnen konnte und 5. in der Gesamtwertung wurde, gab es auch einige Erfolge beim stark besetzten Feld des NRWTV-Nachwuchscups (400 m - 10 km - 2,5 km). Tim Kühnhold beendete das Rennen in 40:53 als 15. der MJB, Nicolaus Brand in 41:30 (17.), Justus Wieczorek brauchte 44:45 (26.) und Tobias Bläser 47:15 (29.).

 

Malte Müller beendete die diesjährige Triathlonsaison der Viermärker in NRW beim 9. Stadtwerke Ratingen Triathlon. Er erreichte das Ziel über die Jedermanndistanz (500 m – 20 km – 5 km) eindrucksvoll als Zweiter der Junioren und Dritter der Gesamtwertung in 1:09:10.

Katrin Lichterfeld

Viermärker Triathleten bei Mitteldistanz am Kölner Dom

 

Vom 01. – 03.09.17 fand in Köln Europas größtes Multidistanz Triathlon Wochenende mit mehreren tausend Startern statt.

 

Das Rennen wurde bei idealem Wettkampfwetter an der Regattabahn im Fühlinger See gestartet. Hierbei sorgte das Bojenkettensystem zur Markierung der Bahnen für eine optimale Orientierung auf der für die Viermärker 1,9 km langen Strecke.

 

Die überwiegend flache, aber windanfällige Radstrecke war für den öffentlichen Straßenverkehr komplett gesperrt und führte über 90 km vom Fühlinger See zum Wendepunkt in der Kölner Innenstadt und über zwei weitere Radrunden.

Auf der ebenfalls flachen Laufstrecke quer durch die Innenstadt stellte die auf die Rheinbrücke heraufführende Wendeltreppe sicherlich eine besondere Herausforderung dar.


Arne Müller (1.v.re.) gelang der Zieleinlauf auf der Deutzer Rheinseite mit Blick auf die Kölner Skyline und den Dom bereits nach 4:22:15 als 21. in der Gesamtwertung (7. der M20). Niklas Hoenen (2.v.re.) folgte bei seiner ersten Mitteldistanz in 4:58:24 (10. der M20), Stefan Lemberg (3.v.re.) benötigte 5:01:15 (19. der M45) und Michael Mowe (4.v.re.) 5:25:42 (6. der M55).                                                                                                                  Katrin Lichterfeld

Viermärker beim 30. Sassenberger Triathlon - 3. Platz für Arne Müller beim Grand Prix

 

Zum 30. Jubiläum fand der Sassenberger Triathlon mit seiner idyllischen Feldmarksee-Kulisse an einem überwiegend verregneten Samstag (05.08.17) und bei bestem Sommerwetter am Sonntag (06.08.17) mit insgesamt über 1.600 Teilnehmern statt.


Bei der Olympischen Distanz (1,5 km – 41 km – 10 km) begann das Rennen der Viermärker in einer separaten Frauenstartgruppe per Landstart am Feldmarksee, der aufgrund des regnerischen Wetters relativ aufgewühlt war. Katrin Lichterfeld erreichte das Ziel nach 3:09:08 als 4. der W50. Die größtenteils flache und teilweise frisch asphaltierte Radstrecke kam Michael Mowe trotz des regnerischen Wetters zugute. Er konnte mit der 10. besten Radzeit wieder einmal seine Stärke auf dem Rad beweisen und benötigte 2:32:17 (3. der M55) für die Strecke.


Für die Sprintdistanz (0,7 km – 23 km – 5 km) fiel der Startschuss am Sonntag. Die Viermärker Triathletinnen zeigten erneut ihre Schwimmstärke in einem ungewohnt großen Starterfeld von 130 Frauen. Pauline Wieczorek beendete das Rennen als 2. der WJugendA in 1:30:37 und 30. der Frauenwertung und Franka Herbst benötigte für ihre erste Sprintdistanz 1:31:49 (3. der WJA – 35. Gesamt).

 

Auch der Münsterland Grand Prix (1,7 km - 67 km – 15 km) war mit 169 Teilnehmer sehr gut besetzt. Arne Müller konnte in einer sensationellen Zeit von 3:12:22 das Rennen als 3. in der Gesamtwertung (1. der M20) für sich entscheiden. Felix Bohle erreichte das Ziel bei seinem Debut auf der „fast Mitteldistanz“ nach 4:08:21.

 

Katrin Lichterfeld Fotos: Felix Bohle – Familie Wieczorek

Foto: Holger Spiegel
Foto: Holger Spiegel

Durch die grüne Hölle - Rad am Ring 2017

 

Glatter Asphalt, eine abgesperrte Strecke und eine breite Straße: welcher Radfahrer träumt nicht davon? Einmal im Jahr, diesmal vom 28. bis 30.07., kann man dieses Vergnügen für 24 Stunden auf dem Nürburgring haben.

26 Kilometer, 580 Höhenmeter, maximale Steigung 17%: diese Daten sorgen für Gänsehaut, bei dem Einen aus Vorfreude, bei dem Anderen aus Furcht vor den Anstiegen.

 

Rad am Ring  ist ein Radsport-Event, das seit 2003 auf dem Nürburgring ausgetragen wird. Die Strecke führt sowohl durch die hochmoderne Formel1-Arena als auch über die legendäre Nordschleife. Kernstück sind die 24-Stunden-Rennen auf dem verkehrsfreien, teilweise beleuchteten Rennkurs und Teamquartieren in der Boxengasse. 2017 fand darüber hinaus zum zweiten Mal das Rudi-Altig-Race, ein Profi-Radrennen der Kategorie 1.1, statt. Neben dem Ultra- und dem Langstrecken-Event werden bei Rad am Ring diverse Jedermann-Rennen, ein Zeitfahren, erstmals ein Mountainbike-Marathon und Tourenfahrten ohne Zeitnahme angeboten. Die Jedermann-Rennen sind Teil des German-Cycling-Cup, Deutschlands größter Jedermann-Rennserie. (www.radamring.de).

 

In diesem Jahr waren auch zwei Viermärker Triathleten mit dabei. Leon Hoenen startete im 25km-Jedermannrennen und Niklas Hoenen in einem 4er-Team beim 24-Stunden-Rennen. Schon als Besucher erlebt man die besondere Stimmung dieser Veranstaltung. Start und Ziel befinden sich unmittelbar an der Boxengasse im Start-/Zielbereich der Rennstrecke. Direkt hinter der Boxengasse wurde eine Bühne aufgebaut, auf der samstags abends auch Live-Musik zu hören ist. In direkter Nachbarschaft dann eine riesige Expo, in der alles, was man zum Radfahren braucht, angeboten wird.

Im "Begleitprogramm" zum 24-Stunden-Rennen für Rennradfahrer und Mountainbiker - die eine eigene Rennstrecke haben - finden auch Jedermann-Rennen über 25, 75 und 150 km statt. Dabei werden 1, 3 oder 6 Runden über die Nordschleife gefahren. Die Jedermann-Rennen wurden in mehreren Startwellen zusammen mit den 24-Stunden-Rennen gestartet. Entsprechend war der Andrang in der Startzone und die Stimmung beim Start. Leon hatte sich - nicht zuletzt wegen des Höhenprofils - für das 25km-Rennen angemeldet und startete in der dritten Welle nach dem 150km- und 75km-Rennen. Nach der langen Steigung zur Hohen-Acht stellte er fest, dass die Zahl der Startnummern vor ihm, die für das 25km-Rennen vergeben wurden, immer weniger wurden. So aktivierte er auf der letzten Steigung vor der Ziellinie die letzten Kräfte und spurtete am Ende um Platz 5. Den Sprint verlor er um Reifenbreite. Das Ergebnis war so knapp, dass er zwar eine um 2 Sekunden schnellere Netto-Zeit als sein direkter Kontrahent hat, er aber aufgrund der Regelung, dass die ersten 10 Plätze nach Brutto-Zeit vergeben werden, auf Platz 6 finishte. Seine Altersklasse gewann er mit deutlichem Vorsprung. Seine Durchschnittsgeschwindigkeit war auf dem bergigen Kurs fast 33 km/h. Sein Topspeed in der Fuchsröhre lag bei über 86 km/h.


Die Teilnehmer des 24-Stunden-Rennens übernachten auf dem Gelände des Grand-Prix-Kurses, direkt an der Strecke. Links und rechts des Asphalts richten sich die Teams mit Zelten und Pavillons für fast zwei Tage und Nächte ein. Der Wechsel der Fahrer des 24-Stunden-Rennens erfolgt unmittelbar an den jeweiligen Parzellen, so dass man gefühlt immer jemanden den Namen seiner Ablösung rufen hört. Mehr Atmosphäre geht nicht. Der Transponder für die Zeitmessung wird in voller Fahrt an das Teammitglied weitergeben. Niklas hatte die Möglichkeit in einem erfahrenen 4er-Team mitzufahren. Weniger Leistungsorientierte starten im 8er-Team. Ganz Ambitionierte im 2er-Team oder alleine. Niklas´ Team legte in den 24 Stunden 25 Runden zurück, von denen er 7 Runden fuhr. So kamen für ihn 182 km und 4060 Höhenmeter zusammen. Besonders anspruchsvoll ist das Fahren in der Nacht auf der weitgehend unbeleuchteten Nordschleife. Jeder Fahrer hat mit entsprechender Beleuchtung vorne und hinten für seine Sicherheit zu sorgen. Um für etwas längere Ruhepausen zu sorgen, wechselte Niklas´ Team in der Nacht erst nach zwei fordernden Runden. Der Lohn der Anstrengung war neben dem einzigartigen Erlebnis ein Platz 144 von 579 gestarteten 4er-Teams – und eine Medaille.

Die Planungen für Rad am Ring 2018 laufen schon.                                               Michael Hoenen

Fotos: Holger Spiegel
Fotos: Holger Spiegel

Viermärker Triathleten punkten bei Premiere am Phönix-See

 

Nach längeren politischen Diskussionen konnte der 16. PSD-Bank Triathlon Dortmund am 2. Juli 2017 zum ersten Mal am und im Phönixsee stattfinden. Trotz einiger Bedenken in Bezug auf negative Folgen für das ökologische Gleichgewicht des Phönix-Sees zeigte ein wahrer Ansturm auf die Startplätze bei der Sprintdistanz wie attraktiv ein Standortwechsel vom Fredenbaum zum Hörder Burgplatz auch für die Teilnehmer ist. Wie oft kann man schon mit seinem Rennrad direkt zum Triathlonstart radeln? Die Ausdauer der unzähligen freiwilligen Helfer wurde bereits am Vortag bei andauerndem, starkem Regen auf die Probe gestellt und leider zeigte sich das Wetter dann auch am Wettkampftag erst nachmittags von seiner sonnigen Seite. Die Schwimmstrecke führt vom hervorragend gesäuberten Hafenbecken entlang des Nordufers - weit entfernt von den bevorzugten Aufenthaltsorten der zahlreichen Wasservögel - über eine Wendepunktstrecke zurück zum Hafenbecken. Trotz aller Bedenken wegen einer Wendepunktstrecke (6,5 km) mit vielen engen Kurven und einem ausgeprägten Streckenprofil bestand die Radstrecke selbst bei dem regnerischen Wetter ihre Bewährungsprobe und war vor allem auch bei den nahezu 8000 Zuschauern sehr beliebt. Auch die 2,5 km lange und flache Laufstrecke am Südufer des Phönix-Sees erwies sich als sehr zuschauerfreundlich.


Beim Staffeltriathlon (0,75 km - 20 km - 5 km) konnte sich das Team ‘tiny men’ (Bastian Klein/Christoph Klein/C.Wieczorek) in 1:12:15 erfolgreich mit einem 6. Platz durchsetzen. Fast 150 Teilnehmer gingen anschließend bei der Sprintdistanz (0,75 km - 20 km - 5 km) ins Wasser. Nicole Droese kam nach ihrer Babypause als 18. in der Frauenwertung in 1:29:38 (4. der W25) in Ziel und Kilana Lichterfeld beendete ihre erste Sprintdistanz in 1:53:19 als 2. der WJUN.


Der Startschuss für die Olympische Distanz (1500 m - 40 km - 10 km) fiel bei 16 Grad Lufttemperatur, so dass die über 100 Starter schon fast froh darüber waren, mit ihren Neoprenanzügen in das Wasser (20 Grad) steigen zu können. Die Wasserqualität war ausgesprochen gut und wurde von einem Teilnehmer mit „viel sauberer und wärmer als die Alster in Hamburg“ beschrieben. Ralf Kühnhold gewann als 27. der Gesamtwertung in 2:17:49 die Altersklasse M45 und Michael Mowe wurde ebenfalls Erster in der M55 (2:29:50). Ulrich Schröter (5. der M60) benötigte 2:50:18, Torsten Dieckhoff 2:50:58 (9. der M35) und Katrin Lichterfeld erreichte das Ziel als 2. der W50 in 3:00:51.


Die Viermärker hoffen auf eine Wiederholung des Dortmunder Triathlons im Phönix-See im Jahr 2019.                                             Katrin Lichterfeld – Fotos: Mailina Lichterfeld und Arne Müller

Viermärker trotzen der Hitze beim Kamener Triathlon

 

Beim 33. Kamener Triathlon am 11.06. wurde die 30 Grad Marke bereits überschritten, als die Viermärker sich für den Kurztriathlon im Freibad auf die ein Kilometer lange Schwimmstrecke begaben. Bei den anschließenden fünf Radrunden auf einer flachen und zum Teil auch sehr windanfälligen Wendepunktstrecke (40,7 km) verfolgten zahlreiche Zuschauer das Rennen auf heißem Asphalt.

Während Claus Wieczorek gegenüber seiner Tochter Pauline und Michael Mowe gegenüber seiner Frau Katrin beim Schwimmen noch das Nachsehen hatten, überquerte Claus sehr eindrucksvoll das Ziel als 7. in der Gesamtwertung (2. der M50) nach 2:13:57.

Michael Mowe beendete sein Rennen dann als 4. der M55 in 2:22:00. Pauline Wieczorek überzeugte bei ihrer ersten Kurzdistanz trotz der großen Hitze mit 2:36:46 als 9. bei den Frauen (2. der WJA) und Katrin Lichterfeld konnte in 2:52:55 das Rennen als Gewinnerin der W50 für sich entscheiden.

 

In einem Starterfeld von 109 Teilnehmern dominierte Niklas Hoenen den Breitensporttriathlon (500 m – 24 km – 5 km) und erreichte das Ziel als 3. in der Gesamtwertung (2. der M20) in nur 1:09:12, gefolgt von Leon Hoenen als 15. der Gesamtwertung (3. der MJA – 1:16:33) und Jan Hampel (5. der MJA - 1:21:47). Bei den weiblichen Teilnehmern war Hanna Höffner erfolgreich als 6. in der Frauenwertung (1:27:42) und 2. der WJA.

 

Auch beim Schnuppertriathlon (200 m – 7,5 km – 2,5 km) zeigte sich, dass die Viermärker Triathleten die Erfahrungen aus dem Trainingslager in Reken Ende Mai formstark in ihren Wettkämpfen umsetzen konnten. Justus Wieczorek wurde 4. in der Gesamtwertung (33:36 – 4. der MJB), gefolgt von Paul Weyhe in 34:56 (5. der MJB). Paula Höffner kam nach 42:12 als Siegerin der WJA ins Ziel.

Katrin Lichterfeld


Fotos: Arne Müller und Dirk Weyhe
Fotos: Arne Müller und Dirk Weyhe

Viermärker beim Hagener Triathlon

Kopf-an-Kopf-Rennen von Vater und Tochter

 

Zum 27. Mal fand der Hagener Triathlon am 21.05. auf den weitläufigen Wiesen des Freibades Hengsteysee bei strahlendem Sonnenschein statt. Bei der Kurzdistanz (1 km – 43 km – 10 km) kam Michael Mowe trotz einer sehr anspruchsvollen Radstrecke, bei der vier Mal die Serpentinen an der Hohensyburg (500 Höhenmeter) bewältigt werden müssen, nach 2:36:05 (5. der AK 55) ins Ziel.

 

Bei der Volksdistanz hatte das routinierte Organisationsteam des TRI TEAM Hagen erfreulicherweise die Starter eines Vereins in einer der vier Startgruppen zusammengefasst. Nachdem der Startschuss erklungen war, lieferten sich Pauline Wieczorek und ihr Vater Claus auf der gesamten Schwimmstrecke von 500 m ein eindrucksvolles Kopf-an-Kopf-Rennen. Pauline begab sich dann souverän nach einem schnellen Wechsel als Erste der gesamten Startgruppe auf die Radstrecke, die durch das bergige und zum Teil sehr winklige Gewerbegebiet Bathey und entlang der Lenne führt. Claus Wieczorek erreichte das Ziel nach 1:11:21 als 19. in der Gesamtplatzierung (3. der AK50), gefolgt von Pauline Wieczorek (1:19:54) als 11. in der Frauenwertung und 2. der WJUN. Ulrich Schröter finishte nach 1:26:32 (7. der AK 60), Torsten Dieckhoff brauchte (1:28:23) und Kilana Lichterfeld bei ihrer ersten Volksdistanz 1:42:24.

 

Beim Funtriathlon (250 m – 13 km – 2,5 km) setzten sich die Jugendlichen Jan Hampel (7. der Gesamtwertung - 1. der MJA) in 42:03 und Franka Herbst (3. der Frauenwertung - 1. der WJA) in 44:49 erfolgreich gegen die anderen erwachsenen Teilnehmer durch. Beim Schülertriathlon kam Nele Walther (4. der WJB) nach 43:58 ins Ziel.

Durch die familiäre Atmosphäre und die ausgezeichnete Organisation konnten Viermärker aller Altersklassen unterstützt von einem hochmotivierten Begleitteam wieder gemeinsam einen schönen Wettkampftag erleben.                                                                        Katrin Lichterfeld